Bereits im Jahre 1926 hatte man sich in Vorst Gedanken über den Bau eines Jugendheimes gemacht. Der Kirchenvorstand entschloss sich damals, den Vorbau rechts neben der Kaplanei (altes Pastorat) zu einem Jugendheim umzubauen. Dieser Vorbau wurde in den folgenden Jahren zeitweise als Jugendraum benutzt und diente auch der Borromäus-Bibliothek. Im Jahre 1929 begann die Pfarrgemeinde dann im Rahmen des Arbeitsbeschaffungs-programms mit der Errichtung des Jugendheimes an der Mühlenstraße (jetzt: Hauptstraße).
Das neue Jugendheim, auch Pfarrheim genannt, konnte im Jahre 1930 seiner Bestimmung übergeben werden.
(Quelle: Auszug aus „Vorst – Aus der Geschichte einer Gemeinde“ , S. 217 von Franz Dohr)
Im Jahr 2011 wurde das Jugendheim im Rahmen der Sanierung und des Verkaufs des Pfarrgrundstückes zusammen mit dem Pastorat und der Kaplanei abgerissen.